F.A.Z.-Leser helfen : Wie eine Trauergruppe hilft, den Tod des Partners zu verkraften
„Mein Liebster war ein Zocker vor dem Herrn“, setzt Kassandra Schmidt an und umklammert dabei einen Controller einer Spielekonsole. „Wenn neue Spiele rauskamen, hat er sich extra Urlaub genommen, um mit seinen Jungs in Ruhe spielen zu können, das war sein Freiraum, da konnte er richtig abschalten von mir und dem Kind.“ Er würde sich wohl riesig freuen, wenn er wüsste, dass seine Tochter sich nun nichts mehr wünscht als eine neue Konsole, sagt die junge Frau mit dem blonden Kurzhaarschnitt. Sie war 35, als ihr Mann im vergangenen Jahr starb. Ihren Namen und die der anderen Teilnehmerinnen der Trauergruppe des Projekts Sternenzelt haben wir geändert.
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