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Das Dorf der Witwen und Waisen

Lesezeit: 5 Min.
Frühstück: Morgens gibt es Bohnenbrei mit Tortillas für die Kinder in Esperanza
In Esperanza im Hochland von Guatemala herrscht bittere Armut. Eine hiesige Stiftung hat eine Schule gebaut.

Schon Kilometer vor der Siedlung endet der Asphalt. Weiter geht es über eine Piste aus gestampfter Erde, die vom Regen immer wieder ausgewaschen wurde. Hinter einer Kuppe beginnt das Dorf La Cumbre-Esperanza. Rechts und links der breiten, unbefestigten Hauptstraße stehen ein- bis zweistöckige heruntergekommene Geschäftshäuser. Moos und Schimmel haben dem einst gelben, terrakotta- und türkisfarbenen Anstrichen zugesetzt. Es gibt einen Kiosk, eine Autowerkstatt und sogar eine Zahnarztpraxis mit dem Namen „La muela feliz“, der glückliche Backenzahn. Autos sind nur wenige zu sehen.

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