F.A.Z.-Spendenprojekt :
Hilfe für Suizidgefährdete ist weder Tabu noch Normalität

Lesezeit: 5 Min.
Dunkle Gedanken bekämpfen: Suizidprävention braucht Unterstützung.

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Wer Suizide verhindern möchte, der muss darüber sprechen. Insbesondere über Erkrankungen, die dem Todeswunsch meist zugrunde liegen. Und auch über Auswege aus seelischen Krisen. Das ist ein Ziel des diesjährigen F.A.Z.-Spendenprojekts.

Von den griechischen Tragödien über die Werke des Sturm und Drangs bis hin zur Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ – seit alters her bewegt das Thema Suizid die Menschen, inklusive des öffentlichen Widerhalls in der Kultur und den Medien. Zugleich ist der „Selbstmord“ aber auch tabuisiert. Das Christentum betrachtete ihn bis in die jüngere Zeit als schwere Sünde. Wer sie beging, dessen Leichnam erwartete ein „Eselsbegräbnis“ außerhalb der Friedhofsmauern.

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